Warum packt mich das Fernweh? Warum reise ich? Was mache ich mit den neugewonnenen Erfahrungen? Welche Auswirkungen haben meine Reisen auf meine Persönlichkeit und meine Entwicklung als Mensch?
Anfangs habe ich noch gedacht, dass Reisen mir ausschließlich andere Menschen und Kulturen näher bringen kann, um eine bessere Vorstellung vom Großen und Ganzen zu bekommen. Schnell ist mir bewusst geworden, dass ich nicht nur reise, um eine andere Perspektive auf die Welt zu erlangen. Sondern durch die gesammelten Erfahrungen und Herausforderungen im Ausland fern von Zuhause, finde ich stets ein Stückchen mehr zu mir selbst … entdecke meine Stärken und Schwächen … versuche herauszufinden, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Dabei ist mir permanent bewusst, dass ich mich mit meinem deutschen Reisepass wirklich glücklich schätzen kann. Viele Länder stehen mir offen und ich habe die Chance, ferne Orte, Sichtweisen und Kulturen kennenzulernen. Reisen ist ein Luxusgut, welches vielen Menschen auf dieser Welt verwehrt bleibt.
In meinen Einträge, die ihr hier findet, teile ich meine Gedanken mit euch, welche auf Reisen und danach durch meinen Kopf schwirren. Oftmals sind es persönliche Reflektionen und Beobachtungen, die mich begleiten und ich weitergeben möchte.

Was wir vom träumenden Delphin lernen können …
Ich lese gerne. Bevor, während und nach meiner Reise nahm ich mir viel Zeit zum Lesen und so manches Mal stellte ich fest, dass ein gutes Buch mich mindestens genauso fesseln kann, wie eine gute Serie … wenn nicht sogar besser. In guten Geschichten, Romanen und Sachbüchern kann ich mich

Kulturschock Zuhause
Freude und Traurigkeit. Lachen und Weinen. Reiserückkehr-Depression und Verstimmungen. Kulturschock zuhause nach einer Reise. Nach Hause zu kommen nach einer längeren Zeit im Ausland ist nicht einfach. Für mich ist es sogar schwerer als den Schritt in die weite Welt zu wagen. Ich fühle mich geborgen und gleichzeitig alleine. Wie

Alles hat ein Ende oder Erkenntnisse aus 2 Jahren in Lateinamerika
Alles hat ein Ende. Auch meine Zeit in Cabarete. Meine Monate in der Dominikanischen Republik. Meine eigentlich 1-jährige Auszeit, aus der dann doch 2 Jahre geworden sind. Schwupps, wie schnell die Zeit doch vergeht. Zwei Jahre Höhen und Tiefen. Angedacht waren 12 Monate Südamerika. Am Ende sind es 6 Monate

Vom Atlantischen Ozean an die Nordsee und zurück
Anfang Juli habe ich mich in den Flieger nach Hamburg gesetzt. Ja, es ging für mich nach Hause. Ich bezog wieder mein Kinder- und Jugendzimmer in einem überschaubaren Dorf im Kreis Dithmarschen. Seit meinem Abflug nach Argentinien waren 542 Tage vergangen, oder fast 18 Monate. Das hätte ich mir anfangs

5 Erkenntnisse auf Reisen
„An irgendeinen Punkt muss man den Sprung ins Ungewisse wagen. Erstens, weil selbst die richtige Entscheidung falsch sein kann, wenn sie zu spät erfolgt. Zweitens, weil es in den meisten Fällen so etwas, wie Gewissheit nicht gibt.“ – Lee Iacocca Ein Glückskeks entscheidet! Dieser Spruch befand sich Heiligabend 2019 in

275 Tage oder Zeit für ein Zwischenfazit
Es wird Zeit für ein Zwischenfazit. Zwar kommt es mir vor, als hätte ich vor Kurzem noch am Hamburger Flughafen gesessen… darauf wartend, dass mein Abenteuer des Jahres 2020 endlich beginnt. Seitdem sind allerdings neun (!) ganze Monate vergangen… oder auch 275 Tage! Von Argentinien über Chile in die Dominikanische

Go with the flow
Seit meinem letzten Blogeintrag sind mittlerweile schon fast zwei Monate vergangen … und es ist einiges passiert. Die letzten Wochen wurden von diversen Umbrüchen geprägt – vor allem im Juli ist einiges passiert. Es war klar, dass unsere kleine Welt, die wir uns im Muffin Hostel in Quarantäne erschaffen hatten,
Adios mi querido Buenos Aires!
deutsch. „Tschüß mein geliebtes Buenos Aires!“ Liebe Leser, nun ist es wieder soweit. Der Tag meiner Abreise ist gekommen. Ich muss an das Lied „Leaving on a jet plane“ von John Denver denken und höre es rauf und runter. Der Rucksack ist gepackt und platzt aus allen Nähten. Ich
Abschlussbericht
Ein Jahr Freiwilligendienst im Projekt „La Paloma“ in Buenos Aires Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, dies wird wohl mein letzter Bericht sein, in dem ich von meinem „weltwärts“- Jahr in Argentinien erzählen möchte. Ich bin mittlerweile schon wieder seit zwei Monaten in Deutschland und habe Argentinien und mein Projekt zurückgelassen. Ich
Hola Dithmarschen, Tschüß Buenos Aires
Liebe Leser, seit über zwei Wochen bin ich nun schon wieder im kleinen, schönen Dithmarschen. Mittlerweile habe ich mich schon gut wieder eingelebt und ich finde mich wieder zurecht. Mein Flug war ansich nicht sehr anstrengend. Nur leider hatten wir eine Stunde Verspätung und somit wurde es sehr knapp mit
Zwei Wochen noch…
Liebe Leser, genau vor einem Jahr habe ich meinen ersten Blogeintrag verfasst. Darum ging es wie ich meine letzten zwei Wochen in Deutschland verbringen werde … ich war aufgeregt … wusste nicht so wirklich was mich erwarten wird. Nun nach einem Jahr haben sich die Dinge geändert. In zwei Wochen
Dritter Zwischenbericht
Dritter Zwischenbericht (März – Mai) Mittlerweile sind nun schon neun Monate vergangen seitdem ich aus dem Flugzeug stieg. Neun unvergessliche Monate geprägt von Höhen und Tiefen. Ich kann es noch nicht wirklich fassen, dass ich nun schon so lange in Argentinien bin. Die Zeit verfliegt sehr schnell … An manchen
Zweiter Zwischenbericht
Zweiter Zwischenbericht (Dezember – Februar) So nun sitze ich wieder im fernen Argentinien um meinen Bericht zu verfassen. Die Hälfte meiner Zeit ist hier nun vorbei, welche wirklich schnell vergeht. Es kommt mir vor wie gestern erst, dass ich hier in Buenos Aires aus dem Flugzeug stieg um mein Freiwilliges
Erster Zwischenbericht
Erster Zwischenbericht von meinem Jahr in Argentinien (August bis November 2010) So nun sitze ich hier im fernen Argentinien, Südamerika, und verfasse meinen ersten Zwischenbericht. Genauer gesagt befinde ich mich in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, und das schon ganze drei Monate. Die Wochen waren geprägt von täglich neuen Eindrücken