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Mein Alltag in Cabarete

Posted on 10. September 202017. März 2024 by Mariel

Surfhotspot Cabarete

Seit Anfang August bin ich in Cabarete an der Nordküste der Dominikanischen Republik. Das Städtchen zählt ca. 14.500 Einwohner*innen und gefühlt kennen sich hier alle. Cabarete liegt direkt am Strand und ist in der Surf- bzw. Wassersportwelt bekannt. Hier gibt es sehr gute Bedingungen für jegliche Wassersportarten … allem voraus die drei Surfsportarten – Windsurfen, Kitesurfen und Wellenreiten. Anfangs habe ich mir vorgenommen Wellenreiten auszuprobieren, aber noch schreckt mich die frühe Uhrzeit ab… ganz nach dem Motto “Der frühe Vogel fängt den Wurm“ oder in diesem Fall sind es die Wellen.  Es werden im Jahr einige Wettkämpfe in den verschiedenen Disziplinen ausgetragen oder Surf-Events veranstaltet. Natürlich nicht im diesen Jahr, da auch COVID-19 hier präsent ist. Die nächtliche Ausgangssperre wird stets verlängert (ich glaube mittlerweile bis Ende September). Tagsüber kann man aber relativ viel machen, da die Restaurants, Bars und Geschäfte geöffnet haben. Im Stadtzentrum und am Strand Playa Cabarete sind viele internationale Besucher*innen vertreten. Dies sind nicht immer unbedingt Tourist*innen. In Cabarete haben sich, in meinen Augen, viele Ausländer*innen – besonderes Nordamerikaner*innen – niedergelassen. Abseits der Hauptstraße gibt es noch das barrio (dt. Viertel) Callejón de la Loma, wo sich eher das dominikanische Leben abspielt. 

Workaway im Castillo

Mittlerweile habe ich mich sehr gut eingelebt, aber die Menschen machen es mir auch leicht. Seit sechs Wochen mache ich ein Workaway im Hostel Laguna Park – oder auch einfach nur El Castillo (dt. Schloss, Burg). An fünf Tagen der Woche bin ich für vier Stunden im Hostel eingespannt, an zwei Tagen habe ich frei. Die Arbeitszeiten kann ich relativ flexibel gestalten, da ich die einzige voluntaria (dt. Freiwillige) bin. Zu meinen Aufgaben zählen: Rezeption (Check-in/-out), Hunde füttern, Pool reinigen und darauf achten, dass alles ordentlich bleibt. Die Atmosphäre im Hostel ist sehr entspannt. Es gibt ein paar Gäste, die hier dauerhaft wohnen und ansonsten ist am Wochenende immer etwas los. Das Gute ist, dass das Hostel in einem Privatviertel mit eigenem Eingang und Security liegt, sodass wir uns hier in dem Bereich auch während der Ausgangssperre frei bewegen können. Schließlich kommt die Polizei hier nur in Notfällen vorbei. Der Hostelmanager wohnt ebenfalls hier und hat seine Wohnung im Dachgeschoss. Er ist Musiker und hat viele Instrumente und Equipment, sodass oft spontane Jam-Sessions oder Proben stattfinden. Schaut selbst!

Was mache ich in meiner Freizeit?

In meiner Freizeit findet ihr mich eigentlich so gut wie immer am Wasser – überwiegend am Strand oder an der Lagune von Cabarete (Bild s.o.). Das Wetter lässt es auch einfach zu. Fast täglich scheint die Sonne und es sind über 30 Grad Celsius. Selten regnet oder gewittert es. In den knapp zwei Monaten in der Dominikanischen Republik habe ich zwei Unwetter erlebt… also Sturm und tagelanger Regen.

Am Playa Encuentro

Naja, aber wir befinden uns ja gerade in der Hurrikan-Saison – da ist es auch keine Überraschung. So gut wie jeden Tag bin ich mit Isabella aus Wuppertal unterwegs. Wir haben uns in meiner Anfangszeit kennengelernt und verstehen uns sehr gut. Da wir beide eigene bzw. gemietete Roller als fahrbaren Untersatz haben, sieht man uns oft gemeinsam durch das Städtchen cruisen. Sabrina aus Düsseldorf – mit der ich das Zimmer in Chile geteilt habe-  ist auch inzwischen im selben Hostel. 

Manchmal kommt es also vor, dass wir drei deutschen Mädels on Tour sind. Ansonsten lebe ich in den Tag hinein, lasse die Seele baumeln und mache nur das, wozu ich auch wirklich Lust habe. Zwei Mal die Woche besuche ich die Tanzschule um Salsa oder Bachata zu tanzen. Ich kann meine Tage ganz frei gestalten und genieße jeden Moment. Inzwischen kommt auch meine dominikanische Seite zum Vorschein – zumindest wie ich mich zurechtfinde, die Kontakte knüpfe und nutze… aber sobald ich den Mund aufmache und anfange zu sprechen, wird dann doch wieder klar, dass ich woanders aufgewachsen bin. 

Was kommt als nächstes?

Wie lange ich noch in der Dominikanischen Republik bleibe? – Keine Ahnung! Nächste Woche werde ich Cabarete aber vorerst verlassen, um in die Hauptstadt Santo Domingo zu fahren um Freunde und Familie zu besuchen. Evtl. werde ich von dort noch eine kleine Entdeckungstour durch das Land starten, aber geplant ist noch nichts. Die Idee ist Mitte Oktober wieder nach Cabarete zurückzukehren, wo ich wieder als Freiwillige im El Castillo unterkommen kann. 

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