Jahrelang habe ich Dänemark unterschätzt. Dabei ist es doch so nah. Das Land zwischen Nord- und Ostsee. Genauso wie mein Zuhause in Schleswig-Holstein. Unser unmittelbarer Nachbar und aus meiner Sicht näher dran als andere Regionen – sowohl geographisch als auch menschlich.
Aber warum habe ich es so unterschätzt?! Zu Jugendzeiten machte ich einige Campingurlaube mit Freunden in Dänemark. Das waren tolle Zeiten! Wir waren jung und nur wenige hatten einen Führerschein. Also kamen wir nicht wirklich rum und so blieben wir meist auf dem Campingplatz und in der näheren Umgebung.
Dann studierte eine Freundin in der Hauptstadt des Landes: Kopenhagen. Die Gelegenheit nutzte ich natürlich für einen Städtetrip. Ich war begeistert! Das ist aber auch schon wieder einige Jahre her und seitdem habe ich die Grenze nie wieder überquert. „Zu nah dran“, war meistens mein Kommentar. Letztendlich zog es mich immer weiter in die Welt, immer auf die andere Seite des Atlantiks. Dieses Mal aber nicht! Nicht in diesem Sommer.
Steckbrief
Hauptstadt:
Kopenhagen
Größe:
42.921 km²
Einwohner:innen:
5,7 Mio (ohne Grönland und Faröer)
Amtssprache:
Dänisch
Währung:
Dänische Krone

Roadtrip durch Dänemark Teil 3: Über Aarhus zurück auf’s Land
Im August 2023 machte ich für eine Woche einen Roadtrip mit dem Caddycamper durch Dänemark. Eigentlich waren drei Tage geplant, aber ich blieb doch insgesamt sieben Tage und legte in der Zeit ca. 1.300 km zurück. Was auf den ersten 900 km passiert ist könnt ihr in den anderen beiden

Roadtrip durch Dänemark Teil 2: Ab in den Norden
Urlaub in Dänemark – wie klingt das?! Und dann noch mit dem Camper im Land zwischen den Meeren. Wie ich bereits im vorherigen Blogbeitrag beschrieben habe, zog es mich nach drei Tagen entlang der Westküste Dänemarks weiter in den Norden – stets in Begleitung meines treuen Gefährten: Camperito (mein Caddycamper).

Dänemarkroadtrip Teil 1: Entlang der Westküste
Im August nahm ich mir spontan eine Auszeit. Ziel: Urlaub in Dänemark. Meine Idee war es, mit dem Caddy am Strand zu parken und dort einfach das Meer zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen lediglich über ein Wochenende zu fahren, aber es kam